Review

Oldboy ist definitiv ein Film, der den Zuschauer fordert, einerseits seine Nerven, er ist teils recht heftig, in der zweiten Hälfte vor allem jedoch die Aufmerksamkeit und den Verstand... Die Story wird (Hauptsächlich gegen Ende) sehr komplex und ist auch sehr ansprechend, intelligent und überraschend.
Die Charaktere haben ungewöhnliche Persönlichkeiten und lassen einen den Film bis zum Ende gespannt verfolgen, da man über ihre Vergangenheit und Zukunft meist im Unwissen gehalten wird, bis zur überraschenden und durchdachten Aufklärung.

Zur Story:
Ein betrunkener Mann namens Oh Dae-Su wird aufs Polizeirevier geschafft und wacht später in einer verschlossenen Wohnung, in der er eingesperrt ist, wieder auf. Er weiß nicht, wie und warum er dort hingekommen ist, er weiß nur, dass er nicht flüchten kann und es eine Art Gefängnis oder Anstalt ist. Dort bleibt er 15 Jahre eingesperrt, führt Tagebuch und trainiert für den Tag seiner Flucht in die Freiheit, um Rache an seinen Penigern zu nehmen...
Als er nun endlich fliehen kann, führt er diesen Plan aus... Er kommt der Vollendung (nämlich dem "Chef" sozusagen") immer näher und ist nicht weit davon entfernt, dessen Identität und vor allem die Wahrheit aufzudecken...

Soviel dazu.
Aber jetzt zum Soundtrack, der ist nämlich der Hammer und erreicht (Vor allem das instrumentale Hauptthema des Films) eine ungeahnte Qualität. Meiner Meinung nach, aber daran scheiden sich wahrscheinlich die Geister... Wer weiß. ^^

Okay, also ich sag noch eins, schaut euch diesen Film an, aber nicht, wenn ihr einfach einen Actionkracher oder eine gute Rachestory alá "The Punisher" (Auch ein guter Film) sehen wollt. Das ist zwar auch dieser Film, aber ihr werdet dann wohl später enttäuscht oder verwirrt sein, wenn ihr merkt, worum es wirklich geht und was der wahre Sinn der ganzen Sache war...

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