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Hinter dem reißerischen Titel "The Red Nights of the Gestapo" verbirgt sich ein gar nicht mal allzu typischer Nazi-Exploiter, weil sich das Gezeigte zu keiner Sekunde im Konzentrationslager abspielt, der im Vergleich zu so manchem anderen Genrebeitrag jedoch relativ zahm daherkommt und dementsprechend uninteressant ist, selbst für hartgesottene Fans. Versprüht dieses wenig namhafte Werk von Fabio De Agostini zu Beginn sogar noch eine gewisse Authentizität, ist historisch nicht vollkommen inkorrekt und hebt sich dadurch ganz klar vom italienischen Lagereinheitsbrei ab, steigert sich das Ganze hier schlussendlich bis hin zur vollendeten Belanglosigkeit.

"The Red Nights of the Gestapo" besteht eigentlich fast ausschließlich aus furchtbar öden Dialogen, die nur ab und zu von einigen teils etwas provokanten, aber nicht allzu explizit dargestellten Sexszenen unterbrochen werden, bis Agostini das Tempo schließlich anhebt, um uns dann einen an Lächerlichkeit kaum noch zu überbietenden, wenn auch nicht mehr völlig blutleeren Schowdown zu präsentieren, der dieses mit seiner leichten Überlänge ohnehin vorbelastete filmische Debakel letzendlich perfekt macht. Eigentlich ist "The Red Nights of the Gestapo" reine Zeitverschwendung.

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