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von Asbestos - 02.08.2012

Mardi Gras, New Orleans lebensfroher Karneval, hat keinen solch lahmen Festtagsslasher verdient! Der hauptsächlich in muffigen Nachtclubs und Striplokalen spielende und mit reichlich ätzender Porno- und Discomusik unterlegte Heuler ist in seinen paar Handlungsabläufen dermaßen redundant, dass jeder Hauch von Spannung im Keim erstickt wird. Die öde Polizeidetektivarbeit ist da auch nicht sonderlich hilfreich. Da der lächerlich kostümierte Killer im Zuge eines Rituals Frauen ausweidet, um sie einer antiken Gottheit als Opfer darzubringen und diese wiederzubeleben, gilt MARDI GRAS MASSACRE als ein Quasi-Remake zu BLOOD FEAST. Mit Herschell Gordon Lewis' 15 Jahre älteren Splatterfilm hat er ansonsten höchstens die hölzerne Inszenierung gemein - für anno 1978 ein Armutszeugnis!

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