Es fängt alles sehr ruhig an. Ein Geschwisterpaar wird aus der Psychatrie entlassen und kehrt in das Elternhaus zurück. Mittlerweile hat der Vater wieder geheiratet und den beiden Schwestern ist die Stiefmutter nicht gerade sympathisch. Außerdem geschehen im Haus merkwürdige Dinge...
Und wieder mal ein neuer japanischer Mysterystreifen. Aber auch endlich wieder mal ein guter! Obwohl der Film sich anfangs viel Zeit lässt, geht es nach ca. einer halben Stunde richig los. Die Schockmomente sind verdammt gut platziert, was auch an den tollen Soundeffekten liegt. Ich bin jedenfalls seit langer Zeit nicht mehr so oft zusammengezuckt wie bei "A tale of two sisters". Unvermeidbar ist auch hier der Einsatz eines lang- und schwarzhaarigen Geistes einer Frau, die ungelenk durch die Gegend eiert. Da diese Szene aber verdammt unheimlich ist, verdient diese "Ring"-Hommage großen Applaus!
Am Schluss wird es reichlich verwirrend, weswegen der Film auch nicht ganz 9 Punkte erreicht, denn ehrlich gesagt hab ich nicht alles kapiert, was aber beim 2ten mal sehen vielleicht schon wieder anders ist. Freunde japanischer Horrorstreifen im Stil von "The Grudge" und "Ring" müssen hier unbedingt zugreifen, sonst verpassen sie einen richtig guten Film. Außerdem sind die Schauspieler im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Filmen richtig gut!