Review

Nein, nicht Beverly Hills 90210, sondern nur Hollywood 90028 oder für manche auch der "Hollywood Hillside Strangler", was den Schrott keinesfalls erträglicher macht....

Story: Ein Typ arbeitet als Kameramann in der Porno-Branche, killt aufgrund eines Kindheitstraumas jedoch alle Frauen, mit denen er Sex hatte...

Genau genommen kann man eine vernünftige Story, sinnvolle Dialoge oder echte Schauspielkunst gar nicht erkennen. Nicht nur einmal schaltet "Hollywood 90028" vom Spielfilm auf bewegte Bilder um. Tödlich langweilig ist diese Grade-Z-Produktion aus dem schier unerschöpflichen Fundus der amerkanischen Hinterhofkinos ohnehin. Nicht mal interessante Einblicke in die amerikanische Pornobranche der Siebzigerjahre gibt es. Spaßigerweise stehen die Production Values einem herkömmlichen Fickfilm aus dieser Epoche in nichts nach: Ein Sofa, hässliche Tapeten und dann mal runter die Hosen! Unterlegt wird das Ganze mit unsäglichem Querflöten-Gezwitschere, das nach kürzester Zeit einer Gehirnwäsche gleichkommt!

Hauptdarsteller Christopher Augustine könnte glatt als der kleine Bruder von John Holmes durchgehen. Dass man diesen Käse tatsächlich als "Hollywood Hillside Strangler" vermarktet hat, ist ein Witz für sich! Den 15 Prozent an Zuschauern, die wirklich bis zum Schluss durchhalten, sei gesagt, dass es noch ein bisschen psychedelisch wird gegen Ende, aber eben nur ein bisschen!

Fazit: Ohne jegliches Budget und Talent fabrizierter Sex´n Crime-Schmarren, der die Nerven des Zuschauers nicht nur strapaziert, sondern übelst auf die Folter spannt - auch Langeweile kann eine echte Qual werden!

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