Tourist Trap (1979)

Review

von Frank Trebbin

Eine Autopanne zwingt eine Gruppe junger Leute zum Verweilen in „Slausens verlorener Oase“, einem makaberem Wachsfigurenkabinett neben dem Highway. Der Betreiber Slausen bietet den Havarierten zwar schnelle und freundliche Hilfe an, doch scheint er einiges im Schilde zu führen. Schon kurze Zeit später geschehen merkwürdige Dinge, bei denen die Puppen Slausens eine wichtige Rollen spielen, denn sie sind lebendig!

Regisseur David Schmoeller ist trotz mancher Vorhersehbarkeit seitens des Drehbuches ein nicht nur für Fans dieser Gattung von Filmen spannender und unterhaltsamer Streifen gelungen. Neben dem gut agierenden Chuck Connors in der Rolle des Slausen, verdienen vor allem die unheimlichen Puppen sowie die ironisch anklingende Musik Pino Donaggios Beachtung. Die Tricks sind solide und wurden gut in den teilweise recht alptraumhaften Horrorszenen untergebracht. Lediglich der zu schnell herbeigeführte Schluß, bei dem dem Bösewicht keine genreübliche Wiederauferstehung gegönnt wird, hätte sorgfältiger sein können. Die deutsche Fassung ist sehr dunkel. Des weiteren mit Jon Van Ness, Jocelyn Jones, Robin Sherwood u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin