Review

Ein offenbar geistig verwirrter Mann ist überhaupt nicht erfreut, dass sich immer wieder Frauen in Zeitungen und Zeitschriften nackt abbilden lassen. Mit einem Rasiermesser sorgt er dafür, dass die Nacktmodelle mit Sicherheit nie mehr lebend fotografiert werden...

DER RASIERMESSER-KILLER ist in drei Akte unterteilt. Nachdem man zu Beginn des Films rasch die Leiche von Miss Januar sieht, handelt die erste richtige Episode von Miss März. Eine Art – wenn auch vergleichsweise eher „harmloser“ – Manson-Clan spielt darin eine wichtige Rolle (siehe auch Filme wie The Manson Family, Big Snuff oder I drink your Blood).
Die nächste Episode spielt hauptsächlich in einem entlegenen Strandhaus (was teilweise an THE SLAYER erinnert).
Im letzten Akt lernen wir eine Ex-Miss kennen, die als Flugbegleiterin arbeitet. Kurze Zeit nach einem Flug erhält sie wunderschöne Blumen. Ob der Rasiermesserkiller dahinter steckt? Oder doch die beiden Matrosen, die so scharf auf ihren Körper sind?

In DER RASIERMESSER-KILLER gibt es – leider – keinen einzigen richtigen Gore-Effekt. Nur ein wenig rote Farbe gibts zu sehen.
Dafür wird dem (männlichen) Zuschauer viel nackte Frauenhaut geboten. Auch eine recht derbe Vergewaltigung (angedeutet wird mehr als eine). Insgesamt ist THE CENTERFOLD GIRLS doch wunderbar "sleazig“! Für den, der solches tatsächlich sehen mag/möchte... ;-)

Einige Goreszenen, ein besserer Score und auch etwas mehr Spannung, hätten auf jeden Fall nicht geschadet.

Definitiv kein Genremeilenstein, für Fans aber dennoch sehenswert.

6 Punkte

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