Franks Bewertung

starstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ein junger Mann lädt seine Freunde zu einer Jagdpartie in dem Revier seines verstorbenen Großvaters ein. Dort passieren jedoch alle zehn Jahre unerklärliche „Unfälle“. So auch jetzt, als es sich die Gruppe im Blockhaus so richtig gemütlich gemacht hat: Ein inidianischer Dämon steigt aus dem Grab und tötet munter drauflos.

Dieser nach Schema F (F wie „Freitag der 13.“) gestrickte Film ist eine lustlose Aneinanderreihung hinreichend bekannter Szenenabläufe. Die konturlosen Teenager-Darsteller bieten dem bösen Indianer-Dämon, der an der alle zehn Jahre wiederkehrenden Mordserie die Schuld trägt, bestes Opfer-Material. Der Body-Count ist jedoch wenig mitreißend inszeniert, so daß der Spannungsbogen des o.g. Vorbildes bei weitem nicht erreicht wird. Einige Szenen sind zwar recht blutrünstig ausgefallen (z.B. das Skalpieren eines Opfers), können aber von den Tricks her nur hämisches Grinsen erzeugen. Alles in allem macht „Demon Warrior“ nicht viel her. Von der FSK-16-Fassung wird erst recht abgeraten. Mit Wiley M. Pickett, Leslie Mullin, John Langione, John Garrett u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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