Der Demonwood-Wald irgendwo im Mittelwesten der USA ist Schauplatz einer mehr als phantastischen Geschichte. Hier tummelt sich nicht nur ein riesiges, affenähnliches Monster, welches jungen Mädchen am liebsten die Köpfe abreißt, sondern hier wird auch ein außerirdisches Raumschiff von einer Armee menschlicher Zombies repariert. In diesen Trubel geraten Jack und seine Freunde.
„Demonwarp“ möchte gerne alles sein und erreicht doch herzlich wenig. Zu viele Motive und Ideen werden in dem handwerklich eher belanglosen Streifen eingebracht, so daß sich der Zuschauer nicht auf ein bestimmtes Subgenre konzentrieren kann. Die anfänglich langatmige und unfreiwillig komische Geschichte schlägt unvermittelt in ein riesiges Blutbad um, welches in drastischen und herb-realistischen Bildern umgesetzt ist. Insgesamt gesehen knüpft „Demonwarp“ aber eher an die Reihe schlechter Scherze wie „Ausflug in das Grauen“ an, weil auch hier ultimativ Blut, Sex und Schreie zu einem schundigen Etwas gemischt wurden. Mit George Kennedy, David Michael O’Neill, Pamela Gilbert, Billy Jacoby u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin