Review

Oh weh, da ham wohl ein paar vorpubertäre Pickelfressen zu oft unerlaubterweise „Freitag, der 13.“ geguckt.
Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, wieso hier ein Haufen Grünschnäbel, alle höchstens fünfzehn, zum Kiffen und Saufen in den Wald gehen, mit ´ner kaputten Handkamera rumwackeln und dann von einem maskierten Killer über den Jordan befördert werden.
Dass alle Akteure dabei das Charisma eines Arschlochkindes versprühen und den Wunsch wecken, ins Geschehen zu jumpen und den ganzen Vollspacken in die Fresse zu treten, ist wahrlich noch das Beste an diesem… hm, „Film“ kann man da eigentlich nicht sagen… Hirnfick.
Was man hier mit ansehen muss, dürfte so ziemlich das amateurhafteste Amateurfilmchen sein, dass je jemand in die Welt geschissen hat. „Violent Shit“, „Bad Karma“ und gar „Fuck the Devil“ sind im Vergleich zu dieser Nullnummer absolut Bambi-reif.
Gesplatter wird entweder gar nicht oder auf so schlechtem Niveau, dass es einfach nicht der Rede wert ist. Allerdings kann man das gar nicht so genau sagen, da Bild- und Tonqualität einfach so miserabel sind, dass man sehr oft nur grauen Schnee rieseln sieht.
Dass man kaum versteht, was die Akteure für Müll ablassen, kann eigentlich nur als Pluspunkt gewertet werden, ansonsten handelt sich’s bei „Wood Of No Return“ aber eindeutig um Amateur-Shit zum Abgewöhnen.

Fazit:
Wenn ich in Wald zum scheißen geh’, kommt ´n besserer Film bei raus. Der Gastauftritt von „Flat Eric“ ist mir aber den einen Punkt wert.

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