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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 16.04.2013 Durch und durch ein Produkt der Pythons, ganz ohne Frage. "Dotterbart" mag von einem Großteil der Komikertruppe geringgeschätzt werden (laut Cleese unterliege ihm das schlechteste Drehbuch, das er je gelesen hat, und der Film gehöre zu den sechs schlechtesten der Welt), aber er hat eben gerade diesen unwiderstehlichen Charme des Ungeliebten, diese tölpelhafte Doofheit und vor allem diese besonderen Momente, in denen man lauthals lachen muss, obwohl das Gezeigte grenzenlos bescheuert ist. Streckenweise ist die Piraten-Farce eine schrecklich dumme Angelegenheit, doch wenn man zurückblickt, kann sie sich gerade wegen ihres hilflosen Außenseiterdaseins durchaus gegen "Brian" & Co. halten. *weitere Informationen: siehe Profil

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Nur die halbe Monty Python Mannschaft an Bord, nur der halbe Spaß. Der schielende Marty Feldman, der übrigens während der Dreharbeiten verstarb, und das Kifferduo Cheech und Chong sind jedenfalls kein adäquater Ersatz für die 3 fehlenden Pythons. Darum handelt es sich auch nicht, wie oftmals absichtlich falsch angepriesen, um ein offizielles Werk der kultiken britischen Komikertruppe. Aber das merkt man auch sofort anhand der vulgären und gar nicht feinsinnigen Scherze, die sich größtenteils nur um das Saufen, Bumsen und Töten drehen. Graham Chapman ist mit Bart kaum wiederzuerkennen und flucht bloß rum. Die deutsche Synchro beschreitet hier wieder mal völlig eigene Wege ("Da hat wohl jemand mit Ostgeld bezahlt.") und erhöht dadurch absurderweise die Gagfrequenz, was der ansonsten im humoristischen Flachwasser vor sich hin dümpelnden Piratenklamotte nur zugute kommt.

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