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Eine Gruppe Jugendlicher fährt zwecks Campings und Kanu fahren an einen Fluß. Die Bewohner eines benachbarten Orts stehen Fremden aber argwöhnisch gegenüber. Während die Jugendlichen ihre Zelte aufschlagen, schickt der Bürgermeister seinen geistig zurückgeblieben, aber gewaltbereiten Sohn los um sie zu töten.


Etwas mangelhafte Sub Rosa Produktion. Gleich zu Beginn fällt das schlechte und verwackelte Bild auf. Helle Flächen überstrahlen (bei Szenen in Freien ist so was eigentlich schon untragbar), Schärfe stellt sich kaum ein und der Kameramann scheint auch ein paar über den Durst gekippt zu haben. Nach ca. 30 Min. normalisieren sich diese Mängel wieder auf ein halbwegs gesundes Maß. Amateurproduktion hin oder her, aber so was muss nicht sein.

Der Story und den Charakteren mangelt es ebenfalls an Originalität. Die Jugendlichen sind allesamt Kanonenfutter, wobei jeglicher Anflug von Individualität im Keim erstickt wird. Der Killer ist ein Jason (aus Teil 2) Abklatsch mit dem Unterschied, dass er sich keinen Sack sondern eine Kinderdecke über den Kopf gezogen hat. Vielleicht ein Relikt aus einem früheren Skript, in dem der Film noch als Komödie geplant war.

Für die Gore-FX war Eric Stanze verantwortlich, die dementsprechend auch verhältnismäßig gut aussehen. Sehr gelungen ist der Look des Killers, der die ganze Zeit nur mit blutverschmierten Klamotten durch die Gegend läuft.

Überzeugend sind nur die letzten 20 Min. Die Kombination Killer scheucht Jugendliche durch die Gegend funktioniert einfach noch am Besten. Die Kameraführung ist dabei recht ordentlich und der Film wartet mit einigen gut platzierten Schocks auf. Ich kann hier nur raten, sich den nicht den Trailer anzuschauen, der leider einiges vorwegnimmt.

The Undertow mangelt es an technischer Professionalität und an Originalität des Scripts. Überzeugen kann nur da letzte Drittel.

4/10

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