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Ja ja - und wieder mal in der Videothek auf einen Hüllentext reingefallen. Hört sich ja ganz nett an die Story um das verfluchte Anwesen (wenn auch nicht gerade neu). Aber nachdem die ersten fünf Minuten noch optisch zu gefallen wissen geht es dann kontinuierlich bergab. Wer hat dieses schwachsinnige Drehbuch geschrieben, das den Film nicht über 10 seiner gerade mal 85 Minuten trägt? Die Schauspieler stammeln größtenteils nur absoluten Schwachsinn und tapsen durch eine Handlung, die so langweilig und unmotiviert erzählt ist ist, daß man glaubt, hier habe sich eine Literatur-AG oder ein VHS-Kurs mal an einem Horrorfilm probiert. Der Film hat so viele Löcher in der Handlung, daß man sich irgendwann mit den Charakteren solidarisiert und ebenfalls glaubt, den Verstand zu verlieren. Allerbilligstes Derivat aus Halloween, Blair Witch und ein bisschen TCM, ohne diese Genre-Größen auch nur annähernd zu erreichen. Ich kann nur jedem raten: Spart euch die Kohle! 3/10
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Nicht viel neues hier, fürchte ich ... Hollywood fällt langsam nichts mehr ein. Ein verfluchtes Haus im Wald, in dem der Geist (?) eines Mörders wohnt und jeden niedermetzelt, der das Grundstück betritt. Das übliche Slash-and-run-Treiben, viel dunkle Ecken, mörderlaute Soundeffekte, die Schocks erzeugen sollen, aber wenig Raum für glaubwürdige Charaktere und gekonnte Spannungsdramaturgie. OK, es gibt ein paar wirkungsvolle Schocks und der Film ist nicht spannungslos, aber packen wird er nur "Anfänger", die von Halloween, TCM und anderen Vorbildern dieser Billigproduktion nichts gehört und gesehen haben. 4/10