Freddie und Vincent sind die Neffen der Mafia-Größe „Onkel“ Vito, der die beiden zur Lehre in das Bestattungsunternehmen des ebenfalls zur „Familie“ gehörenden Lou steckt. Dieser arbeitet an einem geheimnisvollen Serum, mit dem die bei ihm eingelagerten Leichen einiger reicher Leute reanimiert werden sollen, um an ihr Geld zu kommen. Als der „Don“ von Los Angeles eingeliefert wird, den „Onkel“ Vito hat umbringen lassen, wird dieser flugs auch wieder zum Leben erweckt
Was als Komödie geplant war, endet im Endergebnis als völliges Desaster. Jonathan Mostow ist nämlich keineswegs ein Regisseur, der mit Humor und Witz umzugehen weiß. Die meisten Gags beziehen sich auf das Leichenbestatterwesen und sind nicht nur auf unterhalb der Gürtellinie gezielt, sondern treffen dort auch (vgl. „Bei uns liegen sie richtig!“). Wer reanimierte Tote im Horrorfilm mag, der sollte sich lieber Stuart Gordons „Re-Animator“ anschauen, der eine viel bessere schwarze Komödie als „Beverly Hills Body Snatchers“ ist. Der Soundtrack des Films, der übrigens auch größtenteils von Mostow geschrieben wurde, variiert ganz unverschämt das „Beverly Hills Cop“-Thema. Mit Vic Tayback, Frank Gorshin, Art Metrano, Rodney Eastman u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin