Review

Flotte Jungs auf Zombiejagd; soso...

Zwei arbeitslose Debilos, die mit einer selbst entwickelten High End-Surfmaschine die große Kohle machen wollen, werden von ihrem Mafiaonkel angeheuert, damit sie für ihn in einer Leichenhalle schuften. Dort versucht ein Möchtegern Dr. Herbert West ein Serum zu entwickeln um tote Körper zu reanimieren...

Hinter dem wenig aufschlussreichen Titel "Beverly Hills Bodysnatchers" verbirgt sich also ein unfreiwillig komischer, in keinster Weise ernst zu nehmender Primatenhorror, irgendwo angesiedelt zwischen "Ruhe Sanft GmbH" mit Hammerfilmlegende Vincent Price und "Return of the living Dead", mit Mary Shelley Einflüssen, sowie einem absolut lächerlich verhunzten "Der Pate"-Showdown, der falsches 80er Jahre Flair versprüht und eine Schande für jeden halbwegs ordentlichen Zombiestreifen darstellt.

Wie kann sich ein Film eigentlich selbst so dermaßen schlecht machen? Da turnen offensichtlich homosexuell veranlagte Typen vor der Kamera rum, die sich über "steife" Leichen freuen wie ein kleines Kind. Was soll man denn bitte schön davon halten. Selbst einem Freak wie mir fällt es teilweise schwer "Beverly Hills Bodysnatchers" noch zu belächeln.

Ich möchte an dieser Stelle den großen Roger Murtaugh zitieren, genau wie es Jonathan Mostow am Anfang des Films getan hat: Ich bin zu alt für den Quatsch! Man entschuldige meine Ausdrucksweise, aber "Beverly Hills Bodysnatchers" ist ein Riesenhaufen Scheissdreck. Dann doch lieber ein weiteres Mal "Bad Taste"...

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