Über eine schrullige Hexe gerät ein entstellter Rummelplatz-Akteur an eine mysteriöse Holzmaske, die telepathische Kräfte freisetzt. Durch ein Kindheitstrauma buchstäblich gezeichnet, begibt sich der Geschundene alsbald auf den Rachefeldzug...
Seltsame Darkman-Variante aus dem Umfeld der Schausteller und der Zirkuszelte, die in keiner Minute so richtig in Fahrt kommen will. Die bereits beschriebene Rachestory ist dabei nur noch altmodisch - bis es überhaupt mal zu dem Feldzug kommt, war das Sandmännchen oder der Finger auf dem Ausknopf eh schon schneller. Die Mord selbst passieren ziemlich beiläufig, bevor es wieder zum völlig belanglosen Teil übergeht.
Auch mehrere Sexszenen können das Ganze nicht mehr rausreißen. Weil sich die Handlung irgendwo zwischen Hexenhäuschen, Sideshowfreaks und Kettenkarussell abspielt, hat "Death Mask" zudem noch was seltsam Infantiles an sich. Arg blutig ist dieser Pseudo-Slasher sowieso nicht ausgefallen: Einmal sticht eine Schaufensterpuppe mit Samurai-Kostümierung zu, ein anderes Mal geht ein Auto in Flammen auf. Zudem darf Schrei-Queen Linnea Quigley etwas "selbstzweckhaft" Duschen...
Fazit: Reine Verschwendung von Zeit und Geld und bestimmt keine Visitenkarten für die Beteiligten. Völlig zurecht untergangener B-Ramsch, flachsinnig und langweilig.