Franks Bewertung

starstarstar / 7

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der Amerikaner John Reilly erbt eine alte Burg in Italien. Zusammen mit seiner Frau Susan und seiner blinden Tochter Rebecca reist John dorthin, um sich das Anwesen anzusehen. Tief im Keller des alten Gemäuers lauert eine grauenhafte Kreatur, die seit Jahren dort eingesperrt lebt. Der „Castle Freak“ kann sich jedoch befreien und macht Jagd auf die Reillys und alle, die sich in den Keller verirren…

Glaubt man dem Artikel in SPLATTING IMAGE # 23, so ist „Castle Freak“ nur entstanden, weil Charles Band gute $ 400.000 übrig hatte und schon ein Plakat mit diesem Filmtitel vorlag. Suart Gordon, der dann den vierwöchigen (Dreh-)Urlaub in Italien ergattern konnte, hat seinen Job recht gut gemacht und einen B-Horrorstreifen abgeliefert, der ebenso schnörkellos wie brutal ist. Im furiosen Schlußteil von „Castle Freak“ durften die italienischen Make-Up-Spezialisten nämlich ’rumsauen wie in alten Fulci-Zeiten. Zu unserer aller Überraschung ist die deutsche Fassung uncut! Nach der Logik der Geschichte sollte man allerdings nicht fragen, denn dazu fehlt einem irgendwie das Verständnis für den Stoff, der zum Ende hin in eine handfeste Familientragödie umkippt. Mit Jeffrey Combs, Barbara Crampton, Jonathan Fuller, Jessica Dollarhide u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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