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Ein alkoholsüchtiger Mann bezieht mit seiner Frau und seiner – durch einen von ihm verschuldeten Autounfall – blinden Tochter ein Schloss in Italien, dass er zu seiner eigenen Überraschung geerbt hat. Doch tief im Keller des unübersichtlichen Gemäuers lauert ein degenerierter, gewalttätiger Mann, der von der ehemaligen Bewohnerin des Schlosses jahrelang gequält worden ist.

Ein altmodischer Horrorfilm, dem ein gewisses Flair nicht abzusprechen ist, der seine alberne Handlung allerdings viel zu vorhersehbar abspult und nur in wenigen Szenen Spannung erzeugen kann. Gruselig oder furchteinflößend ist der Unfug nicht, dazu geht ihm durch die billige Erscheinung einfach zu viel an Atmosphäre verloren; außerdem wirkt der Film manchmal auch einfach lächerlich. Für Fans klassischer Horrorfilme ist dieses Werk von Stuart Gordon sicherlich ein recht amüsanter Zeitvertreib, aber „Re-Animator“ war doch entschieden besser, gerade was die Charaktere angeht, die bei „Castle Freak“ nicht besonders interessant sind.

Unterm Strich also ein für Genrefans durchaus vergnüglicher, klassischer Horrorfilm, der alle anderen Zuschauer aber nur langweilen wird.

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