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Der junge Amerikaner Stephen Reinhardt besucht seine Verlobte Anna Witley in deren abgelegenen Heimat. Schnell merkt er, dass die Bewohner des Dorfes nicht sehr gut auf den Namen Witley zu sprechen sind. Auf dem Weg zum alten Landsitz der Familie fällt ihm auf, dass die gesammte Landschaft tot und verdorben
zu sein scheint. Erst einmal im Hause Witley angekommen, scheint nichts mehr mit rechten Dingen zuzugehen, der alte Witley will Reinhardt so schnell wie möglich wieder loswerden, dessen Frau, welche an einer mysteriösen Krankheit zu leiden scheint und sich hinter einem Schleier versteckt hält, bittet ihn, ihre Tochter, Anna, mit sich zu nehmen.
Mit dem Haus scheint etwas nicht zu stimmen, woher kommen die seltsamen Laute, wer ist die Gestallt, die durch die Gegend schleicht, warum leuchtet es so seltsam aus dem verschlossenen Gewächshaus und weshalb stirbt der Diener der Witleys urplötzlich und hinterlässt einen feurigen Abrduck auf dem Boden? Reinhardt beschliesst der Sache auf den Grund zu gehen...

Das Grauen auf Schloss Witley ist ein toller B-Movie aus den Sechzigern. Die Story ist teilweise etwas wirr, doch vermag sie zu fesseln, die Musik passt und auch die (wenigen) Schauspieler wissen zu überzeugen. Was den Film wirklich sehenswert macht, ist die Optik: Tote, dunkle Landschaften, ein unheimliches Gewächshaus mit mutierten Pflanzen und Tieren, ein düsteres Anwesen und nicht zuletzt der alte Keller, mit all seinen Nebenräumen und Treppen, hübsch dekoriert mit Skeletten und Ähnlichem. Das ganze natürlich stets eingehüllt in charakteristischem Nebel.
Selbst das Make-up weiss zu gefallen, gerade dadurch, dass es stellenweise sehr trashig wirkt, doch passt dies sehr gut ins Gesammtbild.

Das Grauen auf Schloss Witley ist kein Filmisches Meisterwerk, Freunden sympatischer 60er B-Movies jedoch sehr ans Herz zu legen, gerade auch, da man Boris Karloff in einer seiner letzten Rolle zu sehen kriegt.

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