Die Geschichte von "Die Nacht der blanken Messer" ist einfach:
Eine Frau stirbt bei einer Abtreibung. Wenige Jahre später werden Fotographen und Fotomodells ermordet.
Die Geschichte klingt unorginell und sie ist es auch. Das Higlight ist, dass der Mörder einen Motorradanzug hat. Die Schauspieler sind mäßig und die Dialoge dämlich und Spannung gibt es auch sehr selten.Gibt es einen Grund weshalb man den Film dennoch sehen sollte.
Die Dialoge sind zwar dämlich, aber wiederum so komisch, dass man sich richtig amüsieren kann. Außerdem erfüllt der Film jedes Schmudel- und Kriminalfilmklische und wenn man dies so extrem tut wie bei diesem Film ist dies außerordentlich unterhaltsam.
Wirklich erstaunlich an diesem Film ist, dass Kamera und Musik ständig auf solidem Niveau sind und sogar einige visuelle Spielereien geboten werden und obwohl die Auflösung völlig unglaubwürdig ist, ist die Idee ziemlich witzig.
Andrea Bianchi´s Film ist ein formal solider, inhaltlich mißerabler Film und deshalb gute, kurzweilige Unterhaltung auf unterstem Niveau.
8/10