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Die Mitarbeiter eines Fotostudios fallen reihenweise einer brutalen Mordserie zum Opfer, die möglicherweise mit einer missglückten Abtreibung in Verbindung steht. Da die polizeilichen Ermittlungen erfolglos bleiben, forschen eine Fotografin (Edwige Fenech) und ihr Freund (Nino Castelnuovo) auf eigene Faust nach…

Überschäumende Fotografen, launische Modelle und ständig wechselnde Bettgeschichten: Andrea Bianchi lässt kaum ein gutes Haar an der Branche, die ihm hier als Hintergrund dient für einen insgesamt konzeptlosen, gewollt anzüglichen und mit verquerem Humor gespickten Giallo. Leider hat er keine Ahnung, wie er den Reigen ausschweifender Hysteriker, die einander pausenlos nachsteigen, ohne einen Gedanken an die lästigen Folgen zu verschwenden, sinnfällig in Beziehung setzen könnte zu den Bluttaten und dem dahinterstehenden Trauma, sodass das Milieu innerhalb kürzester Zeit zur bloßen Kulisse verkommt für eine unglaublich eintönige, nichtssagende Mordparade, die in den letzten Filmminuten irgendjemanden mit irgendwelchen Motiven als Täter entlarvt.

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