Vorsicht Spoiler
Leider, leider hat es Revolutions geschafft der schlechteste Teil zu sein.
Dabei scheint der Film gut anzufangen, doch es dauert nicht lang und wir sehen „möchtegern“ coole Leute die mit Sonnenbrillen im dunklen (!!!!!!!!!!!) in „möchtegern“ cooler Zeitlupe gegen „möchtegern“ coolen Merowingerbodyguards kämpft, schlecht geschnitten und unübersichtlich, kein vergleich zu der Schießerei von dem genialen ersten Teil.
Schwachsinnige Dialoge gibt’s auch wieder, vor allem das ach so gescheite Orakel sagt Neo bestimmte Dinge erst wenn es schon fast zu spät ist, langsam nervt die Frau bzw. das Programm.
Diesmal wird man aber weniger von Dialogen zugeschüttet, dafür aber mit Action die nach 5 Minuten nichts Neues bietet und ein Anführer der nur am durchdrehen ist.
Der 16 Jährige Trottel musste natürlich wieder ganz großen Beitrag leisten, richtig Hollywood typisch, auf so was hätte man verzichten können.
Trinity hat es sogar geschafft in 5 Minuten schmalziges Zeug zu erzählen und ist natürlich dann erst gestorben als sie fertig war mit ihren „Vortrag“.
Neo blieb relativ ruhig, dafür das sein „ein und alles“ gestorben ist und bietet den Maschinen ein Friedensantrag an, jeder andere hätte seine Wut an den Maschinen ausgelassen.
Dann kommt der Endkampf Neo vs. Smith und was man da zu sehen bekommt ist Schrecklich.
Es wird Hauptsächlich in der Luft gekämpft, unübersichtlich und ohne besonderen Kampftechniken, manche Menschen haben zuviel Geld bzw. kapieren es nicht das es auch ohne großen Computereinsatz geht.
Der Slowmotion-Schlag in Smiths Gesicht war so unfreiwillig komisch das die Kinobesucher lachten, war das etwa das Ziel? Ich glaube nicht!!!!!
Einige haben mitten im Film das Kino verlassen.
Der Endkampf hätte kein Luftkampf sein dürfen, aber so wie er war zieht er den Film noch mehr runter.
Das Ende war ansonsten ganz gut gemacht, jedoch bleiben viele Fragen offen.
Fazit: Es hätte bei Teil 1 bleiben sollen