Schon wieder so ein von vorn bis hinten auf modern gestylter Mystery-Thriller.
Und schon wieder so ein Film, wo man nach einigen Minuten weiß, wie der Hase läuft.
Nach der üblichen Einleitung, in der man erfährt, dass die Hauptdarstellerin Miranda als Ärztin in einer Klapsmühle arbeitet und glücklich verheiratet ist, überfährt sie kurze Zeit später fast ein Mädchen und landet selbst in der Klapse, da sie angeblich ihren Ehemann ermordet hat. Zu allem Überfluss wird sie fortan auch noch von einem Geist geärgert.
Ganz ehrlich: an dieser Stelle wusste ich schon, wie der Film ausgeht, denn spätestens seit „The Sixth Sense“ wissen wir, dass der Geist irgendwas von ihr will, und da noch der Mord an ihrem Ehemann aufgeklärt werden muss, kann man sich denken, dass er mit dem Toten irgendwie in Verbindung steht.
Die Auflösung ist dann genauso überraschend wie die Tatsache, dass in Pornofilmen am Ende nie geheiratet wird. Wenigstens hat dieser Streifen eine gut eingefangene, düstere Atmosphäre und akzeptable Schauspieler zu bieten, die aber den Film aufgrund seiner Vorhersehbarkeit nicht mal in die Mittelmäßigkeit retten können.
3 / 10