Inhalt:
In einer Highschool mehren sich die Todesfälle unter den Jugendlichen. Erst bekommen sie Halluziantionen und sehen Abel Fry, der sich in einem Schulflur erhängt hat, kurz darauf sind sie tot.
In ihren Spinden findet sich jedes Mal ein kleines eingeritztes Galgenmännchen und so kommt man schnell darauf, dass die Schule verflucht sein muss und nun von Abels Rache heimgesucht wird, der jeden tötet, der die schwächeren Mitschüler unterdrückt - so wie es bei ihm der Fall war.
Das "Veritas-Projekt", eine Spezialeinheit des FBI soll Klarheit in die unheimlichen Vorkommnisse bringen...
Fazit:
OH MEIN GOTT, welch ein Schund! Soviel mal vorweg.
Lasst Euch bloss nicht von den Angaben auf dem Cover täuschen! Der Vergleich mit auch nur irgendeinem Gruselfilm verläuft sich nach den ersten Minuten im Sande.
Die Story ansich hätte eventuell zumindest für etwas kurzweilige Unterhaltungs sorgen können, wären da nicht folgende Punkte zusammen gekommen:
- Das Veritas Projekt besteht aus einem Super-Daddy, einer Super-Mommy und zwei Super-Gören, die einfach alles können! Der Sohnemann ist mit knapp 16 studierter Forensiker, hat schwarze Gürtel in zwei Kampfsportarten und sprüht nur so von intelligenten Sprüchen - darf aber ja noch nichtmal Auto fahren.
Die Tochter ist ebenso ein Super-FBI-Spürhund und die Eltern sind auch quasi Top-Agenten, die in jedem Fall einsetzbar sind.
- Die Schauspieler sind allesamt richtig schlecht. Man nimmt nichtmal den Jungs vom Football-Team ihre Erpressungen der kleinen Kiddies ernst.
- Der Film ist null und überhaupt nicht gruselig, die FSK 16 Freigabe ist ein übelster Scherz!
- Die Auflösung grenzt an Schwachsinnigkeit, die kaum zu überbieten ist. Man braucht kein geübter Gruselseher zu sein, um zu kapieren, dass es zu einer solchen Auflösung kommen wird.
Im Großen und Ganzen...spart Euch die Leihgebühr und kauft das Teil bloss nicht. Der Film ist es nichtmal wert im Free-TV gesehen zu werden. Wenn er da käme dann soweiso Sonntag mittags auf Pro 7 als Kinderfilm.
Meine Bewertung: 1/10