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"Cashfire" ist ein akzeptabler Psychothriller, der zwar mit einem coolen Michael Madsen in der Hauptrolle aufwarten kann, dem es aber eindeutig an einer spannenden Story und etwas Action mangelt. Der Film ist recht unterhaltsam, mit ein paar Schießereien und der ein oder anderen Verfolgungsjagd wäre das Ganze aber noch wesentlich unterhaltsamer gewesen. Regisseur Warren Clarke hat etwas Potential verschenkt. An sich ist "Cashfire" nämlich nicht schlecht, aber unspektakulär und teils auch einbisschen langweilig. Warum der Film ab 18 ist weiß ich nicht. Blutige Einschüsse gibt es jedenfalls nicht. Sexszenen schon, aber keine die eine FSK 18 rechtfertigen würden. Wenn gerade nichts besseres im Fernsehen läuft kann man sich "Cashfire" ruhig mal ansehen, vorausgesetzt man erwartet kein Meisterwerk.