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Die Handlung schlägt keine überflüssigen Kurven. Der Wissenschaftler, das Love Interest, die Erfindung. Der Nerd, Miss Sexy, die gefährliche Chance. Nach zehn Minuten kann es nur noch eine Richtung geben. Auch egal, Cronenberg transferiert schließlich eine bekannte Filmvorlage in eine Zeit von größeren technischen Möglichkeiten und darstellerischen Freiheiten. Stichwort! Bisher nicht gesehene maskenbasierte körperliche Transformationen, der Peak des Body Horror, die Begrifflichkeit, die im Wesentlichen mit eben diesem Regisseur verbunden ist. Noch ein Apropos: Horror. Echter Horror, ein bisschen vielleicht auch die Performance von Goldblum, aber generell fühlt hier der Zuschauer wahrlich mit. Ekel, Schmerzen, Angst, aber auch eine wirklich dramatische Komponente. Die gescheiterte Romance, ethische Sackgasse der Wissenschaft, kleiner Fehler mit fatal großer Wirkung. Das alles transportiert die Chemie der Hauptdarsteller, kein Wunder bei einem Paar im echten Leben, aber natürlich auch die verdammt ekligen Effekte. Ja, eine fast einmalige Wirkung für das Publikum: Tränen des Mitgefühls mitten im Maximum möglicher Anwiderung.

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