Story:
Dr. Edward Pretorius und sein Assistent Crawford Tillinghast entwickeln einen Resonator, welcher in der Lage ist die Zirbeldrüse im Gehirn anzuregen und somit Wesen aus einer anderen Dimension sichtbar zu machen. Diese Wesen sind jedoch bösartig und töten Pretorius. Tillinghast kann entkommen wird jedoch festgenommen und in die Psychatrie eingeliefert, da niemand dieser Geschichte Glauben schenkt. Die Psychologin Dr. Katherine McMichaels stellt bei ihm jedoch tatsächlich eine ungewöhnliche Vergrößerung der Zirbeldrüse fest und will das Experiment wiederholen. Zusammen mit Tillinghast und dem Polizisten Bubba Brownlee will sie den Resonator erneut in Betrieb nehmen...
Kritik:
From Beyond ist im Großen und Ganzen ein unterhaltsamer Horrorfilm. Zwar kann er meiner Meinung nach nicht an die Klasse eines Re-Animators anknüpfen, aber dieses wäre vielleicht auch ein bisschen viel verlangt. Die Schauspielerkonstellation ist sehr gut gewählt. Jeffrey Combs stellt die Rolle des Crawford Tillinghast wie erwartend gut dar, aber auch Barbara Crampton spielt die charakterliche Wandlung der Katherine McMichaels im Laufe des Films sehr überzeugend. Auch Ken Foree, bekannt aus Dawn of the Dead, liefert eine solide Vorstellung ab.
Die Idee durch Anregen der Zirbeldrüse im Gehirn Kontakt mit Wesen aus einer anderen Dimension aufzunehmen hat mir eigentlich recht gut gefallen, allerdings hätte die Inszenierung ein wenig dichter sein können. Hier und da schleichen sich einige kleinere Längen ein, welche jedoch nicht in Langeweile ausarten.
Nun zu den Effekten... Das Design der Monster ist zum Teil wirklich klasse. Das Alien des Grauen beispielsweise wirkt äußerst realistisch. Einige Monster dagegen sind allerdings weniger gut gelungen, wie zum Beispiel die schwebenden, wurmartigen Kreaturen, welche doch relativ billig wirken. Insgesamt überwiegen jedoch die positiven Eindrücke diesbezüglich. Die Splattereffekte sind sehr gut gelungen, auch wenn Stuart Gordon hier scheinbar den Eimer mit dem Kunstblut zuhause gelassen hat. Größtenteils handelt es sich eher um schleimige als um blutige Effekte.
Fazit:
Solider Horror mit überzeugenden Schauspielern, guten Effekten und interessanter Story. Auf jeden Fall einen Blick wert.
Daher 7/10 Punkten...