Review

Buckaroo Banzai (Peter ‚RoboCop‘ Weller) ist Hirnchirurg, Martial-Arts-Meister, Rockstar, Wissenschaftler und allgemeiner Supertyp.

Pech nur, dass er in einem der mit Abstand dämlichsten Filme der 80er-Jahre mitspielte.

Ob die Story nun überwiegend wirklich ernst gemeint war oder vielleicht doch ironisch sein sollte, ist eigentlich unerheblich, weil einem der Quatsch sowieso irgendwann nur noch tierisch auf die Nerven geht.

Spätestens bei Buckaroos Auftritt mit seiner bescheuerten Band sollte man eigentlich ausschalten. Banzai baut hier zunächst ein Gitarrensolo in einen bedeutungslosen Song ein, wechselt dann zu einer Piccolotrompete (!) und erkennt bei allem Radau, dass im Publikum jemand mies drauf ist (die junge Ellen Barkin). Für sie singt er dann erst mal eine aufmunternde Ballade.

Koch Media spendierte der Blu-ray im weißen Amaray die Extras der US-DVD und liefert für Fans des Films somit einen Upgrade-Grund.

Fazit
Sinnfreier SciFi-Trash mit schwer nachvollziehbarem Kultstatus. Für Freunde von Cherry 2000, Tank Girl, Krieg der Eispiraten, Star Trek V und Zebo der Dritte aus der Sternenmitte. Und natürlich alle Hipster.

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