Moon Child
Im großen und ganzen ein sehr gelungener Film, besonders wenn man der Japanisch / Chinesischen Sprache mächtig ist.
Die Englichschen Untertitel sind in den meisten Japanischen Filmen eine Frechheit so auch bei diesem. Nur die Hälfte der eigentlichen Aussage kommt rüber!
Inhaltlich ist das ganze auf sehr emotionaler Basis aufgebaut und bedarf schon aus diesem Gurnd keiner pompösen Bilder und Kamerafahrten. Die Szenerie ist sehr schlicht dargestellt und verleiht dem ganzen eine Note des Normalen. Wobei ich sowieso nicht glaube, das sich bis 2014 so viel an Bauweise und Technik verändert.
Es wird gewolt nur auf die Charaktere eingegangen und nicht auf die Geschichte warum japanische Immigranten in China sind. Denn ansich ist es egal warum und wieso, Immigranten sind in jeder Gesellschaft das unterste Niveau. Das ist heute in Deutschland so, also wird das in China nicht anders sein.
(Gesellschaftskritik)
Im ganzen dreht sich die Story nur um Verlust und dem Lauf des Lebens jedes einzelnen, das der Vampir hier in seiner Rolle zu kurz kommt ist leider gegeben. Das ganze soll nicht grausam durch einen Vampir wirken, das Drama ist schon durch den Lebensverlauf perfekt.
Darstellerisch hätte man bestimmt etwas besseres finden können, aber da Gackt selber die Geschichte geschrieben hat kann ich ihm es nicht verdenken, das er den Hauptcharkter spielen wollte und für einen Laien macht er es nicht soooo schlecht.
Was die Action angeht so bedarf es auch heir noch einem gewissen Feinschliff, besonders was die Treffsicherheit angeht - aber auch damit kann ich leben.
Fazit:
Wer bei diesem Film Vampiraction erwartet der ist eindeutig falsch! Alle anderen werden
- gute Sprachkenntnis vorausgesetzt -
die volle Tragweite der Geschichte verstehen, und somit viel Vergnügen bei diesem Film haben.
Ich sag nur eins Drama, Drama, Drama.
9/10 Punkte