Review

Völlig überflüssiger Seitenpfad der Emanuelle-Serie, welche das Ganze schon fast bis an die Grenzen der Klamotte treibt. Der Film erzählt episodenhaft über das Leben und das Lieben der besagten Hauptfigur, diesmal mit gesund bräunlicher Hautfarbe. Emanuelle landet also in der Psychoklinik, um in verschiedenen Kapiteln zu berichten, wann ihr welcher Mann über den Weg gelaufen ist...

Wenn Emanuelle mit der Klampfe als zerlumpte Obdachlose in der Gosse sitzt, dann ist der Gipfel der Peinlichkeit schnell erreicht. Warum man die überaus schnuckelige, wohl aus Israel stammende Hauptdarstellerin Shulamith Lasri nicht für eine bessere Performance genutzt hat, weiß nur der Himmel oder sonstwer. Der Film ist von vorne bis hinten eine einzige peinliche Farce für alle Beteiligten. Selbstredend sind auch die Sexszenen ziemlich lahm ausgefallen. Lasri bekommt ein hippiesques Body Painting - was an der DVD von X-Rated geschnitten sein soll, würde mich schon mal interessieren..?

Der Film ist übrigens nicht zu verwechseln mit "Black Emanuelle 2" aus dem selben Jahr, der wiederum die originale Kopie des Originals - also Laura Gemser - erneut in der Hauptrolle hat und von Joe D´Amato inszeniert wurde. Regisseur Bitto Albertini drehte jedoch den ersten "Black Emanuelle" von 1975, in dem Laura Gemser die besagte Titelfigur verkörpern darf. Die Emanuelle-Filme mit Sylvia Kristel und Konsorten sind wieder eine ganze andere Schiene. Verwirrt?

Zum "Sexrausch" selbst: Langweiliger Sexkäse mit zuviel unfreiwilligem Humor. Aufgrund der hübschen Hauptdarstellerin gerade noch 2 von 10 Punkten.

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