Die junge Karen und ihr Freund freuen sich auf ihr neues Zuhause. Durch Zufall stoßen sie auf ein wunderschönes, altes Metallbett, das in dem Haus versteckt war. Karen macht das Einzelstück zum Mittelpunkt ihres Hauses. Doch schon bald passieren merkwürdige Dinge: Karen wird von Albträumen geplagt, lang vergessene Traumata aus Kindertagen verfolgen sie im Schlaf. Karen ist überzeugt, einen bösen Dämon erweckt zu haben und schon bald beginnt sie schreckliche Dinge zu sehen (Zitat Presseheft).
Schon die ersten Minuten dieses Z-Grade-Movie schrecken mächtig ab, denn die Optik ist so billig und erbärmlich wie bei einer alten TV-Serie. Und da auch inhaltlich nicht unbedingt was los ist (außer natürlich das ständige Soft-Sex-Gerangel), ärgert man sich schnell über einen Film, der hierzulande unverschämterweise mit dem Namen des Mannes beworben wird, der uns den „Re-Animator“ brachte: Stuart Gordon, hier allerdings nur Pelunzen-Verwalter und höchstens mal fünf Minuten am Dreh! Doch ehe man die Stop-Taste finden kann, um sein Leiden abzukürzen, kippt die Handlung in einen dürftigen Hauptdarstellerin-macht-auf-„Psycho“-Plot inklusive Mord-Mystery um, was „Stuart Gordon’s Death Bed“ noch viel, viel schlechter aussehen läßt. Kurzum: ein peinlich schlechter Direct-to-Video-Dreck. Auf DVD 16:9. Mit Tanya Dempsey, Brave Matthews, Joe Estevez, Meagan Mangum u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin