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Es darf mal wieder geschnitzelt werden: Dieses Mal geht es um  einen satanischen Massenmörder, der seit 25 Jahren ohne Verurteilung in der Irrenanstalt sitzt. Dennoch kommt der Kerl irgendwann frei, um als ungebetener Gast in eine Studentenparty reinzuplatzen...

Atmosphäre und Machart stimmen - jetzt hätte jemand sowohl dem Regisseur als auch den Produzenten verklickern müssen, dass ein ordentlicher Slasher auch mal Spaß machen kann und nicht nur im Schneckentempo daher kommt. Statt dessen wurde ein verwirrender weil völlig zusammenhangsloser Mix konstruiert, der folgende Komponenten enthält: Ein bisschen vom Exorzist, ein bisschen Poltergeist, etwas Sadomaso und Voyeurismus sowie der nächtliche, tödliche Spaziergang durch das Irrenhaus. 

Dann wird schon mal ganz manierlich splattert und gestorben. Der Mörder ist allerdings ein uralter Knacker, der mit seinen schwarzen Augen, der Glatze und der schneeweißen Haut aussieht wie ein Alien, das aus dem Star Wars-Universum entsprungen sein könnte. Den frühen Sam Rockwell gibt es außerdem zu sehen.

Dennoch ist "Happy Hell Night" allenfalls passabel, aber kein echtes Spaßvergnügen: Irgendwie hat man ständig das Gefühl, die Macher konnten nicht das umsetzen, was man sich ursprünglich vorgestellt hatte. Bisweilen wirkt der Streifen aufgrund seiner hektischen Schnittweise wie ein nächtlich gedrehtes Horror-Musikvideo, aber nicht wie ein Spielfilm. Die Tatsache, dass alles einen Tacken besser gegangen wäre, schwebt von Anfang bis Ende wie ein Schatten über "Happy Hell Night".

5 von 10 Punkten.

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