Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren sitzt der satanische Massenmörder Malius in einer Einzelzelle der Irrenanstalt von Winfield, ohne daß ihm der Prozeß gemacht wurde. Einige Jugendliche kommen hinter seine Geschichte, die von offizieller Seite vertuscht wird, und wollen mit Fotos von Malius an die Öffentlichkeit gehen. Beim Versuch, die Fotos zu schießen, kommt Malius frei. Auf der Halloween-Party in einer Studentenbude kommt es zum blutigen Reigen…
Ganz in der Tradition der härteren Schlitzerfilme à la „Freitag der 13.“ steht dieses Konglomerat aus der Splatter-Suppenküche. Das Rezept dafür lautet wie folgt: Man nehme einen glaubwürdigen Irren (möglichst deformiert oder fies aussehend), ein bißchen übersinnlichen Hokuspokus, viele Jugendliche als Kanonenfutter und kübelweise Blut zum Abschmecken. Das Ganze läßt man von einem soliden Team rund anderthalb Stunden gar kochen, und fertig ist das Fast-Food-Gericht für langweilige Stunden. „Happy Hell Night“ ist also nichts weiter als dummes, schnell konsumierbares Splatterkino, das natürlich in der deutschen Fassung mal wieder nicht komplett ist. Mit Nick Gregory, Frankie Hughes, Charles Gragin, Darren McGavin u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin