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Die Erben des Kiemenmenschen auf Abwegen. DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS durfte den jungen Frauen jedenfalls nie so eindeutig an die Wäsche gehen. Die kurz angedeuteten Vergewaltigungen durch die schleimigen Kreaturen verleihen dem ohnehin schon nicht zimperlichen Schlockfest aus der Schmiede von Roger Corman eine sleazige Note - zusätzlich zu all den fiesen Fischköppen, den blutigen Körperkratzern, den Einschüssen und zerschlagenen Schädeln. Sämtliche Effekte gehen auf das Konto des jungen Rob Bottin und sind dementsprechend solide. Besonders im Finale geht es auf dem großen Monsterrummel hoch her, wodurch wir für einige langatmigere Passagen zuvor allemal entschädigt werden. Ansonsten sei noch gesagt, dass Doug McClure seinem Ruf als hölzerner Trash-Star wieder alle Ehre macht und dass der Nebenplot mit dem Indianer und den rassistischen Weißen ziemlich abstinkt.

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