Review

Drei amerikanische Leichtathletinnen werden auf die Philippinen entführt. Mit viel Gekloppe soll es zurück in die Freiheit gehen...

Absolut flachbrüstiges Action-Vehikel vom Vielfilmer Cirio H. Santiago. Eigentlich lohnt es sich kaum, was über den Film zu schreiben, so belanglos und banal ist er geworden. Wie immer soll das Plakat vor allem die männlichen Zuschauer ins Bahnhofskino locken, wo man leichtbekleidete Mädels und schwere Schnellfeuerwaffen erwartet.

Leider ist nichts von alledem der Fall, denn "Die Todesengel" ist Exploitation der absolut harmlosesten Sorte geworden, so dass man eigentlich gar nicht mehr von einem Erwachsenenfilm sprechen kann.

Hauptaugenmerk sind die vielen Martial Arts-Szenen, die jedoch in keinster Weise etwas Mitreißendes an sich haben. Vor allem die weiblichen Protagonisten agieren absolut ungelenk, noch dazu ist alles dermaßen billig und uninspiriert in Szene gesetzt worden, dass der Spaß vollkommen auf der Strecke bleibt. Dass sich fast alles im Halbdunkeln ereignet, trägt nicht unbedingt zur Steigerung der Zuschauerlaune bei.

Die Story ist so dünn, dass man mit der Sammelbüchse rumgehen müsste. Ansonsten ein Film, den man sich komplett schenken kann! Garantiert nix Kultiges!

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