Review

Eric und Alex, zwei Schüler einer Schule die vor ein paar Jahren für Hysterie gesorgt hat. Den Eric und Aley haben das bis dato größte Schulmassaker in der Geschichte veranstaltet.

Gus van Sant bringt dieses Massaker mit beeindruckend ruhigen Bilder rüber die Fesseln und zum Nachdenken anregen.
Der Film sollte niemals ein Feuerwerk der Thrillerschmiede sein. Es wurde auch niemals gesagt das dieser Film die Gedankengänge und Tatmotive von Eric und Alex rüber bringen soll.
Gus van Sant wollte einfach nur das Leben an der Schule zeigen. Aus der Sicht einiger Überlebender und einiger Opfer. Er wollte keine Gesellschaftsstudie daraus machen, die zeigt wie böse die Highschools sind. Gus van Sant war nur an dem letzten Tag vor dem Massaker und am Tag des Massakers interessiert.

Wer Storylastige Wendungen erwartet guckt sich damit natürlich den völlig falschen Film an. Denn dieser Film erzählt nur das Leben an der Highschool vor dem Massaker.

Wer schnell Schnitte erwartet, liegt auch hier falsch. Es kommt zu sehr langen Kamerafahrten, wie es auch im Kurzfilm Elephant dazu kommt.

Gut man muss sagen bei einigen Szenen wird Gus van Sant spekulativ (Man nehme die Duschszene) aber das sei ihm verziehen.

Alles in allem ist Elephant ein ruhiges aber intensives Filmerlebnis, was nicht jedermans Geschmack trifft aber wer sich auf den Film einlässt wird denke ich mir, nicht entäuscht sein.

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