Review

Der neuste Schrei aus Japan: Reality Shows, in denen eine Hand voll halbstarker Freiwilliger vor drei bis an die Zähne bewaffneter Killer in „Slipknot“-Masken um ihr Leben hetzen müssen. Af gehd’s, Buam…

Die Story dieses Katz-und-Maus-Spiels wird sich sicherlich jeder, der Arnies „Running Man“ kennt, gut vorstellen können, weshalb ich gleich mal etwas näher ins Detail gehen möchte.
Die Umsetzung dieser Hetzjagd kommt einer Mischung aus „Big Brother“ und „Kettensägenmassaker“ gleich. Folglich stehen hier wacklige Handkamera-Action und Akteure auf „Abschlussklasse“-Niveau an der Tagesordnung. Macht aber nix: So amateurhaft, dass es nervt, geht es hier nicht zu.
Alles andere als amateurhaft fallen dann glücklicherweise die Splatter-Einlagen aus. Es wird geköpft, gepfählt, zerteilt, ein Killer geht gar mit Kettensäge zu Werke… Zwar dauert’s ein wenig bis das feuchtfröhliche Schlachten in die Gänge kommt, außerdem wird nicht wirklich übermäßig viel gesplattert, die FX, die uns hier um die Ohren donnern, sind aber wahrlich nicht von schlechten Eltern, sehr detailreich und (*sabber*) verflucht blutig, wobei sogar ein relativ fortgeschrittener Härtegrad erreicht wird.

Mehr als ein paar massakrierte Laienschauspieler und eimerweise Gekröse hat SLASHERS aber nicht wirklich zu bieten. Die Story ist zwar erträglich und schafft es auch angemessen zu unterhalten, „Splatter-Nicht-Begeisterten“ dürfte der Plot aber nicht wirklich was geben.
Sei’s drum! Wer auf der Suche nach ein wenig haltlosem Gemetzel ist, der ist hier genau richtig.

Fazit daher:
Die Splatter-Variante von „Running Man“. Sehr fein!

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