Inhalt
Der alte Ed Bloom ist ein wahrer Meister im Geschichten erzählen. Das stört wiederum seinen Sohn Will, der endlich einmal die Wahrheit erfahren möchte. Die Phantasie des alten Blooms treibt den Jüngling letztendlich fort von ihm.
Als Ed allerdings im Sterben liegt, beschließt Will ihn erneut aufzusuchen. Auch jetzt ist er noch immer darauf versessen, Geschichten zu erzählen. Doch sein Sohn soll ihm zudem auch einen letzten Wunsch erfüllen - eine Geschichte für ihn erzählen...
Kritik
Der Film wird aus der Sicht von Will Bloom erzählt. Er erklärt dem Zuschauer erst einmal, weshalb er und sein Vater ein relativ schlechtes Verhältnis zueinander hatten und daraufhin erfährt man die Geschichte von Ed Bloom. Diese ist mehr als phantastisch. Es werden eine ganze Menge merkwürdiger Kreaturen kreiert, die nur aus den wilden Tagträumen eines alten Mannes entspringen könnten. Allerdings muss Will erkennen, dass viel mehr Wahrheit in den Geschichten seines Vaters gesteckt hatten, als er für möglich hielt. Meist sprach er allerdings auch in Metaphern, wie sich herausstellt, als Will die wahre Geschichte seiner Geburt erklärt. Sein Vater wollte ihm einfach nur beweisen, dass sein Sohn etwas Besonderes für ihn darstellt. Das tragische Ende ist alles andere als kitschig geraten und es ist durchaus liebenswert und erfreulich in die Phantasiewelt eintauchen zu können...
Fazit
Neuzeitliches Märchen mit Herz, Humor und Harmonie