Big Fish (2003)

Inhalt

...wird hier gut wiedergegeben. Vorweg: Es ist per se wirklich eine wunderbare Geschichte.

Bewertung

Die Erzählung ist gut und die Rückblenden sind so gestaltet, dass man stets weiss "wo" man sich aufhält. Auch der Romantik-Schmalz der sich bei diesem Thema nicht vermeiden lässt ist trefflich eingesetzt. Tim Burton - und wer sonst ist für so einen Film prädestiniert - versteht es in explizit zauberhaften Bildern eine tolle Szenerie zu bauen, die man erst mal gar nicht so schnell mehr verlassen will.

Wobei die erste Hälfte des Film meines Erachtens deutlich besser ist. Hier werden die Eckpfeiler der Handlung auf die später wieder zurückgegriffen wird schön und sacht aufgebaut. In der zweiten Hälfte des Films wird alles etwas zu verspielt und leider auch zu vorhersagbar aufgenommen und wiedergespiegelt. Das gipfelt auch in der nicht guten Schlussszene die jeder der einfach strukturierten Zuschauer
wohl genauso vorgeahnt hätte.

Das ganze ist aber von Anfang bis Ende mit wunderbaren Bilder und vor allem auch Musik garniert so das es ein Genuss ist. Vergleich mit den verspielten Schicksalswerken GARP oder auch FORREST GUMP kommen unweigerlich auf - aber in Gegensatz zu diesen Meisterwerken kann ich BIG FISH leider nur etwas abwerten.

Dieses "etwas" ist leider deutlich mit ca. 2 Punkten aus den oben genannten Gründen und so kann ich für den durchaus guten FIlm "nur" 6/10 Punkte geben, leider, die Messlatte liegt aber eben hoch.