Eine Bande fanatischer Metzelmörder, die die Welt von Schwächlingen befreien will, versetzt die Öffentlichkeit in Angst und Schrecken. Der knallharte Polizist Cobretti (Sylvester Stallone) muss nicht nur eine wichtige Zeugin (Brigitte Nielsen) vor den Schergen der Bande beschützen, sondern sich auch gegen seine zauderhaften Kollegen durchsetzen…
Ein in grelle Neonfarben getauchter, stilistisch durchaus ehrgeiziger Großstadtalbtraum, der an gängige Selbstjustizfilme anzuschließen versucht. Die Schreckensvision eines neuen Verbrechertums, das mit Lehrbuchmethoden nicht mehr aufzuhalten ist, erweist sich freilich als zu abgehoben, um konkrete Bürgerängste einzufangen, aber auch nicht als visionär genug, um unterbewussten Befürchtungen ein Gesicht zu verleihen. Stattdessen bleibt die gefürchtete Mördermeute bloß ein finsterer Haufen, der alle möglichen Menschen für irgendeine ominöse Idee meuchelt. Da passen schwache Dialoge und dürftige Figurenzeichnung ebenso ins Bild wie die holprige Handlungsführung, die kaum verbergen kann, wie schwer sie sich tut, von A nach B zu finden. Das Ende schwingt sich schließlich nach all der finsteren Zwiespältigkeit zu einer völlig unpassenden Triumphstimmung auf und lässt damit die ohnehin wackelige Provokation ins Leere laufen.