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Was soll man sagen...Til Schweiger als Kapitän eines U-Bootes unter Nazi-Flagge und er scheitert definitiv, denn nur selten kann er überzeugen und am Schlimmsten... **SPOILER*** ist sein "Abgang" in dem Film. Ich gehe davon aus dass die Szene dramatisch sein soll, aber so schlecht habe ich selten jemanden sterben sehen. ***SPOILER ENDE*** Übrig bleibt eine etwas unglaubwürdige Story, die spannend inszeniert wurde. Natürlich kann der Film sich noch lange nicht mit Petersens Klassiker "Das Boot" messen sondern erinnert er an Hernn Bon Jovis Auftritt im Inneren eines U-Bootes. Auch wurden zuviele Handlungsstränge vereint, denn der Hauptteil (->Erkrankungen) verliert gegen Ende des Films komplett die Bedeutung. Dadurch wirkt vieles etwas konstruiert. Dennoch zu Empfehlen für Fans solcher Unterseefilme/Kriegsfilme, da er über seine Lauflänge durchaus kurzweilig und unterhaltend daher kommt. 6/10 Punkte
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Amis und Deutsche erst gegen- und dann miteinander. Auf den ersten Blick nicht viel Neues unter Wasser: Torpedos und Wasserbomben, die meist knapp daneben gehen, Wassereinbrüche und so weiter. Was überrascht, ist der fast schon begeisterte völkerverbindende Touch - so positiv hat man die Deutschen in einem US-Kriegsfilm selten gesehen (auch wenn ich mal stark vermute, dass da deutsches Geld hintersteckt). Wirklich realistisch mag das alles nicht sein, vor allem die Schlusszene ist schon richtig kitschig, aber der gute Wille zählt hier, keine Frage. Außerdem wird man auch handwerklich und spannungstechnisch ordentlich bedient, daher gute 7 von 10.