Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amerikaner den Kanal voll haben (1987)

Ach du lieber Himmel...

Jack the Ripper ist in Wirklichkeit das Monster von Loch Ness. Wie kommt man eigentlich auf derartig bescheuerte Ideen. Ausgefallene Ideen sind ja eigentlich etwas positives, allerdings sollten diese dann auch lustig sein und über hüpfende Pasteten kann ich leider nicht lachen.

Der Film ist genauso sinnfrei wie sein hirnrissiger Titel und leider auch genauso unlustig. "Kentucky Fried Movie" war ja auch relativ unkomisch, allerdings waren einige wenige Gags echte Knüller. Diese fallen hier komplett weg. "Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amerikaner den Kanal voll haben" ist eigentlich total langweilig.

Ein vom Pech verfolgter Schwarzer fasst in die Steckdose und ihm stehen die Haare zu Berge, anschließend will er den Fernseher einschalten, doch als er auf die Fernbedienung drückt explodiert das Gerät. So zerlegt er langsam aber sicher seine Wohnung. Ist das lustig? Ich finde nicht. Etwas ähnliches hat man einfach schon zu oft gesehen.

Eigentlich ist es nicht besonders schwierig mich zum Lachen zu bringen. Ich habe mich ja auch bei "Bademeister", "Date Movie", "2002 - Durchgeknallt im Weltall" und "Kevin und Perry ... tun es" ganz köstlich amüsiert, bei "Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amerikaner den Kanal voll haben" aber leider nicht. Wenn ich ehrlich bin habe ich kein einziges Mal richtig gelacht. Nur die Episode mit dem Unsichtbaren der gar nicht unsichtbar ist hat mich einwenig erheitert.