Ein Computerfreak und seine Frau geraten durch Mestema, einem Abgesandten der Hölle, in einen Zeit-Raum-Strudel, der sie von einem Abenteuer ins andere stürzt. Mit Hilfe dieser dünnen Rahmenhandlung können dem Zuschauer sechs Episoden präsentiert werden, die im Original solch vielversprechende Titel wie z.B. „Demon of the Dead“, „Slasher“ oder „The Cave Beast“ haben und von Zombies, Riesen und Monstern handeln. Regisseur der Verbindungsszenen und der Einleitung ist der allseits bekannte Low-Budget-Spezialist Charles Band, der hier einmal mehr sein Nicht-Talent offenbart. Die sechs Episoden sind jeweils von Rosemarie Turko, John Buechler, David Allen, Steve Ford, Peter Manoogian und Ted Nicolaou inszeniert worden. „Der Herrscher der Hölle“ ist in seiner Gesamtheit ein greuliches Sammelsurium aus altbekannten Horrormotiven, die natürlich in solch einer Kompilation aus verschiedenen Regiestilen völlig an Bedeutung verlieren. Zudem ist das Ganze wenig spannungsgeladen, so daß trotz der Kürze der einzelnen Storys schnell Langeweile aufkommt. Mit Jeffrey Byron, Leslie Wing, Richard Moll u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin