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"Diamonds Are A Girl's Best Friend" - so sang Marilyn Monroe und denkt auch S.P.E.C.T.R.E.s #1 Ernst Stavro Blofeld (Charles Gray). Der Superschurke klaut im großen Stil Diamanten und bastelt sich daraus einen Superlaser, den er per Satellit um die Erde schickt. Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery) markiert mal wieder den Stecher vom Dienst und reist elegant gekleidet und mit einem süffisanten Lächeln in der Fresse durch die Welt dem Bösewicht hinterher...

Bond, die Siebte (Connery 6/7). Der Letzte mit Connery, wenn man das FEUERBALL-Remake SAG NIEMALS NIE nicht mitzählt. Nachdem Ablöser George Lazenby beim Publikum durchfiel, rang sich Ur-Bond-Darsteller Sean Connery, angespornt durch nur wenige Millionen Piepen Gage, durch, ein weiteres Mal in die Rolle des britischen Agenten zu schlüpfen. Seine Unlust ist ihm merklich anzusehen. Aber der Film schwächelt in seiner Gesamtheit. Bond macht Fehler, reißt schlechte Sprüche und knutscht mit sich selbst. Seine Frauenquote ist erschreckend gering. Der ganze Streifen wirkt irgendwie un-bond-like, cheesy, trashig, wie eine Farce und auf unfreiwillige Weise komisch, was aber tatsächlich einen großen Teil des Unterhaltungswerts ausmacht. Eine Flucht via Mondfahrzeug. Bond im Beerdigungsinstitut: "Man lebt also doch zweimal." Bond kämpft gegen die beiden Amazonen-Freestyle-Wrestlerinnen Bambi und Klopfer. Ein wahnsinnig lächerlicher Fight. Das homosexuelle Killergespann Mr. Wint & Mr. Kidd dagegen überzeugen mit Wortwitz und sind mitunter das Beste am Film. Superschurke Blofeld stirbt gleich zweimal: einmal im Schlammbad, dann beim Showdown auf der Bohrinsel.

Bösewicht: Blofeld, Mr. Wint & Mr. Kidd
Bond-Girl: Tiffany Case (Jill St. John) - Titt'n!!!
Weiber flachgelegt: 1
Schauplätze: Kairo, Amsterdam, Las Vegas.
Intro: Katze, Diamanten, Ladys.
Song: "Diamonds Are Forever" von Shirley Bassey, die auch den Titelsong von GOLDFINGER und MOONRAKER sang.
Body Count: 49

Fazit:
Trash-Bond, aber nicht ununterhaltsam.

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