Review

"Aaaaaaaaaaaaaaahhhhrghhhh!!!!!!!!"

Ein sadistischer Killer löscht eine Familie in einem französischen Landhaus aus und entführt die Tochter in seinem kleinen Transporter. Unbemerkt steigt allerdings die Freundin des Mädchens mit ins Auto, die gerade bei der Familie zu Besuch ist und es kommt, was kommen muss. Eine sadistische Tour de Force mit "überraschedem" Ende.

Wenn sich ziemlich zu Beginn der fette Killer mit dem abgetrennten Kopf eines Mädchens oral befriedeigt, muss man seine persönlichen Ekelgrenzen mal wieder neu ausloten. Auch das Abschlachten der Familie ist hart an der Kotzgrenze angesiedelt.
Was dann folgt ist teilweise spannendes Terrorkino, zugegeben, aber wenn im letzten Drittel die Logik vollends über Bord geworfen und ein letzter sadistischer Blutrausch zelebriert wird, schüttelt man verständnislos den Kopf.
Im Internet habe ich über die Härte und den kompromisslosen Horror ("Neue Dimension" und so) von "High Tension" gelesen. Ich war gespannt. Nach der Sichtung dieses grob inszenierten und sadistischen Machwerks bin ich lediglich leicht verstört.
Was wird in Zukunft denn noch alles in modernen Horrorfilmen salonfähig gemacht werden? Geht es nur noch um abstoßende Splattereffekte? Was mag so ein Film wohl mit kleinen Kindern anrichten, die ihn durch Zufall in die Hände bekommen? Braucht Regisseur Alexandre Aja vielleicht professionelle Hilfe?

Fazit:

Abstoßendes, lediglich auf Grausamkeit und Ekel abzielendes Horrorgebräu mit blöder Story. Eimer bereitstellen!

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