„Todes-Date“ist so etwas wie eine „Alien-Liebes-Komödie“,die seine überraschenden Momente hat,aber auch einige Längen.
Kanada im Schnee:Collegestudent Luke ist der Überzeugung,dass einige der Studentinnen
Aliens sind und ihre männlichen Liebesopfer beim Sex töten.Er fühlt sich berufen,dem ein Ende zu setzen.
So richtig geht der Film nicht ab,obwohl er an manchen Stellen recht trashig rüberkommt.
Die Idee ist natürlich nicht neu,aber in der Umsetzung zumindest doch ganz niedlich anzuschauen,die animierten Aliens sind sogar ganz gut gelungen.
Leider kommt erst gegen Ende etwas Spannung auf,zuvor gibt es zuviel Drumherum,typisches Studentengeschwafel und unnötige Liebesszenen,die viel zu ernst verpackt wurden – Denn dafür ist der Streifen nicht tiefsinnig genug…
Der Humor packt selten so richtig das Zwerchfell,kann aber aufgrund dummer Ideen immerhin unfreiwillig erheitern.
Der Hauptdarsteller ist eher daneben,die weibliche Crew hingegen durchwachsen,optisch eher über dem Durchschnitt.
Während Alien Lilly so dahin blondiert,kommt Constance recht erotisch rüber(Hatte schon was,wie sie aus dem großen Eisblock Wodka lutschte).
Ganz zum Schluß gibt es tatsächlich noch so etwas wie eine Überraschung und die bis dato unverständliche Eingangssequenz ergibt letztlich einen Sinn.
Wenn man über gewisse Albernheiten und Längen hinwegsieht ist der Film gar nicht mal so übel,
5 von 10 Punkten