Jackass (2000)

Gesamtbesprechung

Jackass kann man auf zwei Weisen betrachten. Entweder spricht man der Sendung ein gewisses Maß an Originalität und Neuartigkeit zu, oder man stempelt es als stupiden, mediengerechten Müll ab. Wie man es auch macht, man kann nicht abstreiten, dass Jackass etwas komplett innovatives darstellt. So etwas gab es nie zuvor. Und genau deshalb bekommt Jackass 8 Punkte von mir. Natürlich gibt es enorm viel Müll und trashigen Kram in den Sendungen, aber das macht es doch gerade aus. Schadenfreude. Die Sendung lebt aber auch von ihrem teilweise coolen Soundtrack, da war einfach für jeden was dabei und die Charaktere wachsen einem ans Herz. Sei es nun der coole Chef Johnny Knoxville, oder der in den unpassendsten Momenten tanzende Party Boy alias Chris Pontius. Irgendwie stellen alle einen gewissen Typ Freak dar und die Mischung machts und sie kommt definitiv gut an. Es gab keinen Schulhof, keine Party, an der nicht über die neueste Ekel-Aktion eines Steve-Os diskutiert wurde, Jackass war überall im Gespräch und egal wie verrückt das Ganze war, es bot Gesprächsstoff.