Review

Das Ganze klingt äußerst seltsam. Und das ist es auch.
Aber leider bleibt Schund halt Schund, egal wie groß man "Kunst" draufschreibt... Denn entgegen dem, was ich bisher über dieses bizarre Werk gelesen hab, weiß ich beim besten Willen nicht, was daran Kunst sein soll. Hier schien eher jemand seine absonderlichen Fantasien auf Zelluloid bannen zu wollen. Okay, eine gewisse märchenhafte Atmosphäre kann man den Traumsequenzen zwar attestieren, aber diese wird letzenendes durch das eintönige Gebalze sowieso wieder zunichte gemacht.
Aber der Reihe nach: eine geschlagene Stunde lang herrscht zunächst erst mal gähnende Langeweile, welche ab und zu durch ne kurze Sexszene unterbrochen wird. Von der titelgebenden Bestie ist bis dahin nix zu sehen. Als diese dann endlich in der Handlung (eigentlich nur in den Traumsequenzen) auftaucht, kommt es also zu den besagten bizarren Kopulationsszenen zwischen Mensch und Tier (was immer uns der Regisseur auch damit sagen wollte...). Wirkt aber auf Dauer eher ermüdend (weil eintönig und viel zu ausführlich) als skandalös. Und hat außerdem nicht wirklich was mit der restlichen Handlung zu tun. Danach folgt noch ein total unlogisches Ende, das das Ganze nur noch blöder aussehen lässt. Und die anfangs gezeigte detaillierte Szene von den fickenden Pferden hätt´s nun echt nicht gebraucht...

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