Review

„Dead Heat“ist anders,abgefahren und überraschend,wenn auch nicht über die komplette Laufzeit des Streifens.

Roger Mortis und Doug Bigelow sind als Cops unterwegs.Bei einem Überfall auf ein Juweliergeschäft können sie die Täter nur schwer zur Strecke bringen,es stellt sich heraus,dass sie schon tot waren.Eine heiße Spur führt zu einem Pharmakonzern,doch da beginnt erst der eigentliche Schrecken.

Es beginnt schon recht furios und mit jeder Menge Humor.Schon allein wie die Gangster sich in Panzerknacker-Art die Masken überstreifen und anschließend zur Strecke gebracht werden macht Lust auf mehr und garantiert jede Menge Lacher.Diese werden im Verlauf der Handlung leider immer weniger,wenn auch noch einige skurrile Szenen folgen.
Die dargebotene Action ist grundsolide aber etwas zu wenig eingesetzt worden.Gegen Ende wird mir die Sache zu dialoglastig,etwas mehr Tempo und Obskure Ideen wären treffender gewesen.
Großes Lob muß hier den Effekten ausgesprochen werden,besonders die reanimierten Viecher im Chinarestaurant sind ein Knüller,aber auch die Erscheinung des Rockerzombies trifft ins Schwarze.
Die Besetzung ist gelungen,vor allem Joe Piscopo wirkt wie eine Mischung aus muskulösen Vollidioten und „Knight Rider“ und löst schon beim bloßen Betrachten mindestens ein Schmunzeln aus.

Diese Mischung aus Cop-Film und Zombiekonödie ist größtenteils gelungen,bietet typische 80er-Stimmung,ein paar gute Gags und abgefahrene Ideen.
Leider auch mit einigen Schwächen,die aber aufgrund der kurzen Laufzeit zu verschmerzen sind.
6 von 10 Punkten

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