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Der Film ist im Hinblick auf den Handlungsverlauf recht typisch für Chang Cheh (Helden kämpfen gegen eine Übermacht, wobei sie sich als "robuster" zeigen als ihre Gegner). Einen solchen Handlungsverlauf in den Kontext des Krieges einzubetten ist jedoch das eher Untypische für die Arbeiten des Regisseurs.
Scheinbar lieferten tatsächliche Kriegsereignisse den Hintergrund für den Film, wobei jedoch fraglich sein dürfte, wieviel der Kreativität des Filmschöpfers zu verdanken ist. Letztendlich ist der Film neben der astreinen Action sehr patriotisch und glorifiziert ein (in diesem Fall soldatisches) Heldentum, das als weniger realistisch betrachtet werden kann (oder sollte), für den Stil des Regisseurs aber typisch ist.
Neben der eher unrealistischen bzw. überhohten Darstellung der Hauptfiguren (7 Soldaten) sind es insbesondere die mongolischen und japanischen Gegner (wohl 20.000), die sich in der Regel kaum mit den zahlenmäßig unterlegenen Protagonisten messen können. Die Helden erweisen sich teilweise als Schwertkämpfer-Archetypen, die vereinzelt auch im Stehen sterben (Indiz für besondere Heldenhaftigkeit hieß es mal in einer Doku, wenn ich mich nicht irre) und auch dann noch die Fahne in die Höhe halten. Irritierend wirkt im Kriegszusammenhang auch die Tatsache, dass die Gegner in den entscheidenden Momenten in der Regel auf Schusswaffen verzichten. Hier sieht man insbesondere, dass das Actionspektakel auf Kosten des Realismus (den man in einem solchen Actionfilm ohnehin weniger erwarten sollte) aufbaut.
Im Hinblick auf den geschichtlichen Hintergrund ist noch anzumerken, dass die deutsche Synchro und die deutschen Untertitel einen der Hauptcharaktäre ausrufen lässt: "Lang lebe die Volksrepublik China!" Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Soldat der Repubik China im Jahr 1933 im Kampf gegen die Japaner für den Staat der Kommunisten Partei ergreift, der erst ab 1949 existieren wird. Von diesem Anachronismus abgesehen führten die Soldaten der Republik China im Sinne der Regierungspartei Kuomintang auch Krieg gegen die Kommunisten.
Die Hauptfiguren werden von den Stars der Shaw-Brothers verkörpert, was dem geneigten Eastern-Fan schon signalisieren dürfte, dass die dargestellten Soldaten in keinster weise als normale Soldaten verstanden werden dürfen, da die Schauspieler schließlich für einschlägige Rollen in typischen Chang Cheh-Filmen bekannt sind.
Insgesamt bietet sich ein pathetischer Action-Eastern, der als solcher durchaus zu unterhalten weiß, und weniger eine Geschichtsstunde, die aber auch sicherlich niemand oder kaum jemand erwartet hat.

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